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An der Leine lieber alleine

Nur mal Hallo sagen? Nö.

„Darf er mal kurz Hallo sagen?“ Die Frage hörst du sicher ab und an, wenn du mit deinem Hund spazieren gehst. „Nein, lieber nicht“, antwortest du vielleicht, denn du hast den Tipp „keine Hundekontakte an der kurzen Leine“ im Kopf und auch kein gutes Gefühl bei solchen Aktionen. Hier kommen ein paar Gründe gegen Kontakte zu fremden Hunden an der kurzen Leine:

  • Die Leine ist eine intensive Verbindung zwischen dir und deinem Hund. Dein Hund möchte sich an der Leine von dir beschützt fühlen.
  • Es unterstützt die Leinenführigkeit, wenn Kontakte an der Leine nicht zur Diskussion stehen.
  • Dein Hund ist gelassener an der Leine, wenn er weiß, dass ihr immer Abstand zu anderen Hunden haltet. An der Leine können Hunde nämlich nicht kommunizieren, wie sie gerne möchten. Überhaupt: Artgerechte Kommunikation und gute Sozialkontakte laufen anders. Die Qualität ist dabei viel wichtiger als die Quantität.
  • Und ganz schlicht: Leinensalat ist gefährlich für Mensch und Hund.

Hundekontakte sind in der Regel ohne Leine viel sinnvoller. Sprecht euch ab, ob Freilauf möglich ist. Vielleicht gibt es auch ein geeignetes Gelände, zu dem ihr gemeinsam gehen könnt. Ständige Hundekontakte zu fremden Hunden sind aber auch überhaupt gar nicht nötig. Lieber haben Hunde ein oder zwei Kumpel, mit denen sie sich gut verstehen. Viele Hunde mögen es auch sehr viel mehr, nur mit einem oder zwei Hunden im Freilauf Kontakt zu haben. Gleich ein Haufen Hunde auf der Wiese überfordert viele Vierbeiner. Darum achte bei Hundekontakten immer auf die Körpersprache deines Hundes und darauf, dass er sich wohlfühlt.