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Pimp your training

Pfotentipp

Hier kommen ein paar Tipps für euer Training, die ich regelmäßig ergänze:

Habt Spaß! Vor allem für deinen Hund sollte sich euer Training eher wie ein Spiel anfühlen.

Leg ein Ziel fest. Stell dir im Detail vor, wie es aussehen soll. Was ganz genau soll dein Hund tun? Überlege dir dann viele kleine Schritte hin zum Ziel. Hundetraining ist die Kunst der kleinen Schritte.

Achte darauf, dass Umgebung und Ablenkungen zum Trainingsstand deines Hundes passen.

Trainiere mit Plan. Niemand kann Aufgaben der 12. Klasse lösen, bevor er in der Grundschule war. Überlege genau, was jetzt dran ist und wie die nächste Schwierigkeitsstufe aussieht.

Was motiviert deinen Hund? Gib deinem Hund eine Belohnung, die er (!) toll findet. Achtung, Tätscheln auf den Kopf finden viele Hunde unangenehm. Aber die meisten lieben es, wenn ihre Menschen sich freuen und sie loben – und Futter mögen auch so ziemlich alle Hunde.

Ein gutes Timing ist das A und O. Belohne deinen Hund unmittelbar nach dem erwünschten Verhalten. Wenn du Futter als Belohnung einsetzt, ist eine Tasche oder ein Beutel hilfreich, in den du gut hineingreifen kannst.

Euer Signal z. B. fürs Hinsetzen heißt „Sitz“? Dann sag nicht „Mach Sitz“, „Und Sitz“ oder „Setz dich jetzt mal“, sondern einfach „Sitz“.

Sage die Signale freundlich. Dein Hund soll sie ja gerne ausführen.

Mit dem Auflöse-Signal sagst du deinem Hund, wie lange er beispielsweise sitzen soll. Das sorgt für eine klare Kommunikation.

Heute seid ihr einen kleinen Schritt weiter gekommen? Prima! Feiert es. Und das reicht für heute. Zu viel Ehrgeiz ist im Hundetraining kontraproduktiv.

Trainiere immer so, dass dein Hund mit dir gemeinsam viele Erfolge feiern kann.

Keine Zeit für Training? Übt auf dem Spaziergang! Raus gehst du ja mit deinem Hund auf jeden Fall…