Schrecklich gut vorbereitet
Happy Halloween mit Hund - was beachten?
Was wir lustig finden, gruselt unsere Hunde möglicherweise. Und das zu Recht! Wir verhüllen unsere Gesichter hinter Masken, schminken und verkleiden uns. Wir verhalten uns ungewöhnlich. Seltsame Geräusche sind zu hören, es ist laut, dunkel und aufregend.
Nicht alle Hunde kriegen sofort einen Megaschreck, wenn sie ein Gespenst oder Skelett sehen. Sie reagieren ganz unterschiedlich, z. B. furchtsam, bewachend, beschützend, neugierig, aufgedreht, gleichgültig usw. Auf jeden Fall sollten wir unsere Verantwortung wahrnehmen und auf die Bedürfnisse unserer Hunde auch an Halloween achten.
- Macht eure Hunderunde nicht genau dann, wenn die Kinder von Tür zu Tür gehen, um „Süßes oder Saures“ zu rufen. So erspart ihr euch eventuell erschreckende Begegnungen.
- Bereite dich auf die Zeit vor, in der es bei euch immer wieder klingelt. Lass deinen Hund raus aus dem ganzen Trubel und biete ihm einen Rückzugsort an. Er kann sich auf seiner Decke oder in seiner Box entspannen. Du kannst ihm auch etwas zum Kauen, Schnüffeln oder Schlecken geben, um ihn zu beschäftigen.
- Nix für unsere Hunde: Halloween-Süßigkeiten und die Deko. Schokolade ist giftig für Hunde. Kürbislaternen sind gefährlich.
- Verkleidet eure Hunde bitte nicht. Kostüme bedeuten Stress, schränken oft Bewegung, Atmung oder Sicht ein – und machen, wenn überhaupt, nur den Menschen Spaß.
- Lasse deinen Hund am Halloween-Abend nicht allein zu Hause. Wenn es oft klingelt, Leute ums Haus schleichen oder komische Geräusche zu hören sind, kann das für deinen Hund verstörend sein. Wenn du auf eine Party willst, sorge für eine gute Betreuung.